âmok

Der Gesellschaftsselbstmord.

 

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Der Schüler „X“, hat ein Problem mit seinen Mitschülern. „X“ hat nur einen Freund in der Schule. Sein Name ist „âmok“. âmok ist ein Theaterstück über eine komplizierte Freundschaft. Eine Freundschaft in einer Welt ohne Freunde.

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Mobbing in der Schule

Das Problem der wachsenden Aggressivität zwischen den Schülern ist ein weltweites Phänomen unserer Zeit. Weltweit herrscht unter den Experten Einigkeit darüber, dass es wichtig ist über dieses gesellschaftliche Tabu zu sprechen, um ein Bewusstsein für diese Problematik zu schaffen.

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Nicht nur die Schüler sind das Problem, die Eltern sind auch Teil des Problems, da viele es vorziehen die Augen zu verschließen. Vielleicht schämen sie sich, wenn ihr Kind Schwäche zeigt, was sich unter anderem in dem gutgemeinten Ratschlag widerspiegelt: “Du musst das selbst regeln.” Andere wiederum messen dem Thema schlicht und einfach nicht die notwendige Bedeutung zu. Die betroffenen Jugendlichen sehen nur zwei Möglichkeiten: Schlagen oder geschlagen werden. Sie haben zumeist keine Vorstellung von rechtlichen Möglichkeiten, die sie ergreifen könnten. Sie haben nur die ewig geprägte Moral, die ihnen sagt, du musst dich selbst verteidigen.

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âmok ist ein Monolog über die Beziehung zwischen Mobbing an Schulen und dem Phänomen des Amoklaufs, welches auf einem falschen System des Faschismus basiert. Es zeigt, wie sich das Alltägliche in Gewalt verwandeln kann. Weder die Kultur, Bildung, noch das umfangreiche Wissen einer Person bilden einen wirksamen Schutz vor der Gewalt.

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Das Theaterstück âmok. Ein Gesellschaftsselbstmord wurde ursprünglich für ein mexikanisches Publikum geschrieben. Es wurde 2011 auserwählt für das Theatertreffen Muestra Nacional de Teatro in Mexiko. Der Autor Jorge Alejandro Suárez Rángel lebt seit 2014 in Berlin. Er hat es für das deutsche Publikum adaptiert, da er viele Gemeinsamkeiten zwischen den Problemen an Schulen in Mexiko und in Deutschland wahrgenommen hat.

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âmok. Der Gesellschaftsselbstmord ist ein brisantes Theaterstück, welches es schafft das Thema auf eigene theatrale Art und Weise kritisch zu hinterfragen.

zen

Premiere: Donnerstag 1.12.2016 19:00 UHR

Nächste Vorstellungen:

Sontag 23.04.2017 17:00 UHR

In der

Radarstation

auf dem Teufelsberg
Teufelsseechaussee 10
14193 Berlin

und

Donnerstag, 4.05.2017 19:00 UHR

Sprengelstraße 15, 13353 Berlin,

2. HH EG

U9:Amrumer Str./ S-Bahn: Wedding

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=hu1LkSX4fZ8

Plakatentwurf

Plakatentwurfsprengel

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